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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Hurra, Hurra, das Eis ist da!
Wir leben in einer Zeit der globalen Erwärmung hört man an allen Ecken und Enden. Gewichtig und ernst drein schauende Forscher in weißen Kitteln, Politiker in selbstgehäkelten Unterhosen aus Ökoflachs und Werbestrategen mit 16:9 Breitbandgrinsen versuchen uns weiß zu machen, dass wir unser Leben vollständig umkrempeln müssen, um den Klimawahnsinn zu stoppen. Ich bin da mitten dabei! Ich dämme alles, bis ich keinen Platz mehr in den Zimmern vor lauter dicker Wände habe, lüfte nicht mehr, bis der Sauerstoffgehalt im Schlafzimmer bedrohlich abgesunken ist und die letzte aerobe linksdrehende Milchsäurebakterie dahingesiecht ist und Platz machte für einen anaeroben Fußpilz. Ich verwende keinen Haarspray mehr, auch keinen FCKW-freien, schließlich kann man ja nie wissen und helfen tut es bei meiner "Frisur" eh nicht.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Wir erinnern uns alle: Im Jahre 2007 war das ansonsten so fröhliche Stiftungsfest von einer gewissen Trauer umfangen, da wir Abschied nehmen mussten vom Saal in seinem jahrelang wohlbekannten Gewandt. Kaum das Gläschen Sekt aus der Hand gestellt, wurden Pumps gegen Stahlkappe und Armreif gegen grobe Handschuh getauscht, um den Saal wie ein Phönix aus der Asche, bzw. dem Staub, wieder auferstehen zu lassen. Somit war das Stiftungsfest 2008 der 107. Geburtstag des TSC und der erste unseres neuen Saals.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Kunstgeschichte im TSC
Als der Mensch in frühster Zeit begann, sich die von der Jagd auf Mammuts beschmutzten Hände an Höhlenwänden abzuwischen, das war so kurz ein paar Jahre vor der Gründung des TSC, erfand er die Kunst. Die ersten Auswüchse jener Geisteshaltung, die später ranzige Fettecken und dreckige Badewannen hervorbrachte, muss man sich wohl als eine Art "Ich war hier, Uguhul 13. August 18437 v.Chr." vorstellen.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Der ultimative TSC-Labskaus-Vergleich
"Was wird denn das?" fragte die Kassiererin mit arabischem Migrationshintergrund am frühen Samstagnachmittag bei Real in den Borsighallen. Dabei schaute sie Kai und Jessi mit einer Mischung aus Verwunderung und Abscheu an. Sie hatte gerade 7,5 kg Kartoffeln, 2 kg Zwiebeln, 3 Gläser Gewürzgurken, 50 Eier, 8 Gläser Rote Beete, 6 Gläser Rollmops und zu allem Überfluss auch noch 12 Dosen Corned Beef über den nicht minder verwirrten Scanner gezogen. "Äh ja, das verkochen wir gleich." antwortete Kai leicht geistesabwesend, mehr mit dem Einpacken der Ware in den Wagen beschäftigt.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
So manch einer mag sich ja wundern. Es ist stumm im Internet. Keine neuen Berichte, keine neuen Artikel. Nichts zu hören oder zu sehen von Kamerad Jürgens, der doch ansonsten mit seiner Schreibwut zu manch schmunzelnden Minuten aufgerufen hatte. Sicher, dieser Zustand kann viele Ursachen haben.
Vielleicht ist der werte Herr Bräutigam in Spe zu sehr mit den Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, als dass er es schaffen könnte, ein paar Zeilen zu schreiben. Nun, sicher, die Zeit der Vermählung rückt näher und inzwischen ist mann dann auch am Kräfte sammeln. Doch insgesamt kommen die Vorbereitungen sehr gut voran.