Es ist wie am nahe gelegenen Flughafen Tegel: Nacheinander schweben sie ein. Eine lange Perlenkette kleiner Segelboote. Die Piraten kommen zurück von der Wettfahrt. Nur im TSC, ihrem Ziel, gibt es vier Landebahnen. Vom Tower, sprich von der Terrasse aus, werden sie beobachtet. Die Helfer werden zu den vier Slippbahnen dirigiert, erfragen die Trailernummer, geben diese per Funk weiter an die Spediteure. Diese eilen zu den Stellplätzen, ziehen den Trailer zur Slippbahn und packen mit an, um den jeweiligen Piraten auf das Gefährt zu ziehen, und dieses dann wieder mit Eile an den vorgesehenen, genau festgelegten Ort zu bugsieren. Inzwischen wartet schon der nächste Trailer auf sein Boot. In weniger als einer Minute haben die Segler die Hände frei, um sich ein Steg-Bier zu greifen und den Frust von der Piste hinunterzuspülen oder auf den Erfolg anzustoßen. Während dessen kommen in Sichtweite die großen Maschinen im Sinkflug auf den Flughafen Tegel zu. Schlechter als die machen wir es ganz gewiss nicht. Hut ab vor dieser logistischen Leistung.