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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Ein Kontinuum ist etwas, das ununterbrochen, gleichmäßig fortschreitend andauert. So etwas wie Wolfgang Hertel: Seit nun 27 Jahren kümmert er sich im DSV um die Belange des Umweltschutzes. Als Umweltobmann hat er 14 Jahre lang den BSV-Vorstand beraten. Der promovierte und habilitierte Chemiker bringt dazu auch alle Voraussetzungen mit: schließlich bekleidete er eine führende Position beim Umweltbundesamt.
Erst war er im DSV Ausschussmitglied für Umweltschutz und Raumordnung, dann für Umweltschutz und Recht. Und nun, nachdem man den Ausschuss aufgelöst hat, beschloss der DSV, den Umweltschutz als eigenen Bereich zu führen.
Wie wichtig seine Funktion ist, zeigt sich immer wieder: Umweltschutz ist wichtig und ein un-verzichtbarer Aspekt unserer Gesellschaft.
Heute geht es den Tieren und der Natur besser als den Menschen. Ein gefällter Baum, ein gequältes Tier erregen mehr Aufsehen, als ein geschlagenes Kind. So mancher Umweltschützer sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hier ist es wichtig, dass es jemanden gibt, der mit seinem Sachverstand die Dinge wieder zurechtrückt. – Und das nun schon im 28. Jahr. Meine Hochachtung, das ist Kontinuität.
Peter Reckmann
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Wenn die Große Koalition kommt, kommt auch die Quote.
Dann werden im nächsten Jahr 30 % der Weihnachtsmänner Frauen sein.
Dann hätte auch der TSC mehr Auswahl.
Und noch etwas:
Es gibt weiterhin Ramsauer!
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- Geschrieben von: Bernd Sudhoff
Unser Clubmitglied Patricia Pisani wurde ausgewählt!
Am Donnerstag den 14.11.2013, einem sonnigen, ziemlich frischen Vormittag, haben wir, Renate und Peter Reckmann und Barbara und Benn Sudhoff, einen Ausflug nach Berlin - Buch gemacht. Dort befanden sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts die Heilanstalten Berlin - Buch, eine Ansammlung mehrerer Krankenhäuser und Heime, die zwischen 1898 und 1930 entstanden sind. Heute befindet sich auf dem Gelände das Helios Klinikum Buch.
Teil der Heilanstalten war auch die III. Heil- und Pflegeanstalt, deren Insassen im Dritten Reich Opfer der Nationalsozialisten wurden. Sie wurden Opfer von Zwangssterilisation und im Rahmen des „Euthanasie"-Programms systematisch getötet.
Im Jahr 2009 wurde im Bezirk Pankow der Beschluss gefasst, ein Denkzeichen für die Opfer der Nationalsozialistischen Zwangssterilisation und „Euthanasie"-Morde zu errichten. Im Rahmen eines Wettbewerbs wurde der Entwurf von Patricia Pisani ausgewählt und sie damit beauftragt, dieses Denkzeichen zu erstellen.
Am 14. November 2013 ist in Berlin - Buch das Denkzeichen übergeben worden.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Die Boote stehen an Land, das Wasser wird langsam kalt, alle TSCer gehen so langsam in die Winterstarre über und träumen nur noch am Mittwoch Abend am Runden Tisch von weiten blauen Wogen oder von aufpustbaren Gummigebilden und den Interpretationen der Regel 18. Alle TSCer - Nein. Ein unbeugsames Grüppchen kann sich noch nicht für die sportliche Auszeit erwärmen (wobei letzteres sicherlich nottut) und hat noch ein Event vor der Brust: Den Marathon auf dem Tempelhofer Flugfeld bestehend aus 8 Runden á 5 bzw. 6 km bei diesigem Novemberwetter. Nun gut, man läuft die Runden nicht allein sondern im 5er-Team, hübsch hintereinander weg, doch nasskalt ist es so oder so.
Und eben dieses Rheumawetter begrüßte die 5 TSC-Recken Frank Hobein, Nicki Warzecha, Olli Braun, Frank Thieme (kurzzeitig eingemeindet) und Kai Jürgens auch in diesem Jahr zur 21. SCC Marathon-Staffel. 42,195 km sind zu absolvieren. Der Startläufer (in diesem Jahr Kai) geht mit 12,195 km an den Start, dann folgen 10 km (Frank), 5 km (Olli), wieder 10 km (Frank Thieme) und abschließend noch einmal 5 km (Nicki). Der Kurs führt aus dem Hangar hinaus auf die östliche Rollbahn und dann über die 2 km lange Startbahn und die westliche Rollbahn wieder auf das Flugfeld und in den Hangar. Besonders die Startbahn ist schwierig zu laufen, da hier bei den üblichen Westwindlagen (so wie auch am letzten Sonntag) immer Gegenwind herrscht. Kai, Frank und Frank haben zwei Runden zu laufen, Olli und Nicki je eine.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Es ist ja erstaunlich, was Menschen für Genussmittel alles so tun. Manch einer läuft meilenweit für ein Kamel, ein anderer tobt mit dem Kanister in der Hand kreuz und quer durchs Land zur Zapfsäule. Ganze Kriege wurden wegen Gewürzen geführt und die Geschichte vom schnöden Natriumchlorid wollen wir gerade mal dahin schicken, wo der Pfeffer wächst.
Ein großer Teil des TSC-Vorstands war der Ansicht, sich am letzten Sonntag in diesem Reigen ebenfalls einen Namen zu machen und für eine schnöde Stulle mit fürchterlich unveganem Schmalz massive Strapazen auf sich zunehmen.
Der 34. Crosslauf, veranstaltet im TSC-Hauswald gerade gegenüber des Clubgeländes vom Ruder-Club Tegel, wird auch und aufgrund der nachfolgenden Verköstigung "Schmalzstullen-Lauf" genannt. Er führt auf verschieden Streckenlängen durch den Forst zwischen Tegel, Konradshöhe und Tegelort. Vom TSC waren in diesem Jahr dabei: 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, 1. Schriftführer, 2. Hafenmeister (je 10km) und die 1. Wettfahrtleiterin (5km). Pünktlich um 09:30 starteten die 5km, dann kurz nach 10:00 die 10km. Bei trockenem doch sehr kühlen Wetter ging die Strecke zunächst flach auf der Wasserseite nach Tegelort, um dann auf der Konradshöher Seite mit etlichen Windungen zum Malchsee zurückzukehren. Etwa 2km vor dem Ziel streute der Veranstalter noch eine geologische Geschichtsstunde ein und zeigte den Läufern die wundervoll erhaltenen Reste der Saale-Eiszeit, will sagen, es ging ziemlich übel die Hügel hinauf und hinunter. Nach diesem glacialen Moränenspass hatte man sich dann einen heissen Tee, die Schmalzstulle und den Muskelkater am nächsten Tag verdient.
Einen ganz großen Dank an die lieben Helfer und Organisatoren des RCT, die nicht nur ein tolles Event geboten, sondern auch mit Besen und Handfeger die ganzen Waldwege gefegt haben!
Kai Jürgens
- Wieder ein Ramsauer
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