Liebe Freunde, Fans und Unterstützer!

2014 49er 04Der erste Weltcup des Jahres in Europa ist mit der Princess Sofia Trophy in Mallorca erfolgreich über die Bühne gegangen.

Wir blicken auf einen spannenden Wettkampf, an dem über 55 Nationen teilgenommen haben! Dementsprechend war das Feld dieses Jahr extrem stark und sogar noch hochrangiger als bei der gleichen Regatta im letzten Jahr.

Alle Teilnehmer, die auch bei einer Weltmeisterschaft dabei wären, waren auch hier am Start. Insgesamt also ein super besetzter Wettkampf!

Für uns war diese Regatta der Einstieg in die Saison 2014.

Trotz unserer Vorbereitung in den letzten Wochen hatten wir anfangs einige Probleme, uns in den Wettkampf einzufinden. Es schien, als würde uns das extrem große Feld von anfangs 43 Teams taktisch überfordern. Nach und nach konnten wir jedoch glücklicherweise wieder zu unserer Leistung finden, sodass wir uns dann doch gut im Wettkampf behaupten konnten.

Über den Verlauf der Regatta haben wir uns stetig verbessert. Besonders an den letzten beiden Wettkampftagen herrschte so viel Wind, dass für die Teams das Ziel hauptsächlich hieß: ins Ziel kommen!

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Wir nutzten diese Situation um noch einige Punkte gutzumachen, indem wir auf Risikominimierung setzten und manche Vorwindkurse ohne Gennacker fuhren. Dadurch konnten wir noch einige Plätze gutmachen!

Wir werden hart daran arbeiten, unser Bootshandling bei diesen Bedingungen noch weiter zu verbessern, sodass wir in Zukunft in solchen Situationen unseren Vorteil noch ausbauen können.

Mit unserer Endplatzierung, dem 8. Platz von 80 Teams, sind wir vollkommen zufrieden. Wir haben uns einen Platz unter den besten zehn Prozent der Welt sichern können und hatten außerdem einen guten Anschluss an die Top 5.

Ein durchaus gelungener Saisoneinstieg!

Natürlich war unser Sieg bei der selben Regatta im letzten Jahr ein überragender Saisoneinstieg, trotzdem sind wir auch mit dem diesjährigen Ergebnis sehr zufrieden.

Außerdem hat uns die Regatta aufgezeigt, wo unsere Schwachstellen liegen. Jetzt liegt es an uns, ganz gezielt an deren Verbesserung zu arbeiten. Wir haben wieder neue Erkenntnisse gewonnen, es herrscht also Potenzial nach oben!

Diese Woche liegen allerdings zunächst noch andere Aufgaben vor uns: Erik ist in Kiel in der Uni, während Thomas in Potsdam im FES Institut sich mit Bootsbau beschäftigt. Ab demnächst soll unser neues Schiff in Einsatz genommen werden.

Am nächsten Dienstag geht es für uns dann wieder Richtung Süden, nach Hyeres in Südfrankreich, wo der nächste Worldcup stattfinden wird. Bei der übernächsten Regatta, dann in Holland, hoffen wir bereits auf unser neues Boot!

Wir freuen uns sehr auf die kommenden Herausforderungen und werden euch natürlich wieder auf dem Laufenden halten!

Bis bald & sportliche Grüße,

Erik & Tomi