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Nach einem sonnigen, recht langem Renntag sind wir zufrieden in den Hafen zurückgekehrt. Mangels Wind mussten wirzunächst 1,5 Stunden auf den ersten Start warten, ein Abbruch, zweimal "Allgemeiner", dann durften wir endlich segeln.In den ersten beiden Rennen konnten wir unsere recht gelungen Starts leider nicht halten. Jeweils die zweite Rundekostete uns ein paar Plätze. Nach den Plätzen 30 und 45, starteten wir noch einmal motiviert in das dritte Rennen.Diesmal gelang es uns bis zur .Ziellinie sogar noch Plätze gut zu machen: Platz 27. Gerade laufen noch einigeProtestverhandlungen, sodass sich an der Gesamtplatzierung evtl. noch etwas verschiebt.
Bis morgen... Eure Avalancha
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- Geschrieben von: Erik Heil
Mitfeiern, Mitfiebern, Mitleiden
Liebe Partner, Freunde und Fans,
die Worte der Überschrift beschreiben ganz gut was diese Saison so alles passiert ist. Wir hatten unglaublich spannende Regatten in diesem Jahr. Gefeiert haben beim souveränen Worldcupsieg auf Mallorca. Mitgefiebert beim erkämpfen des Vize-Europameister-Titel in Aarhus/ Dänemark und nun mitgelitten bei der diesjährigen Weltmeisterschaft.
Die WM 2013 war ein sehr gut besuchter Wettkampf. Es waren 96 Männerteams und 50 Frauenteams am Start. Somit ein Rekordteilnehmerfeld von 146 Schiffen. Geplant waren 6 Tage Racing mit einem insgesamt sehr schwierigen und unübersichtlichen Format. Um es kurz zu machen: 3 Tage Qualifikation, 3 Tage Finalserie mit jeweils 3-4 Rennen pro Tag.
Unsere Vorbereitung für dieses Event bestand aus einem Training letzten Dezember, um das Revier kennenzulernen und der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung vom 6.9.-22.9. Nach einem Monat Pause (Erik beim Youth America's Cup, Thomas Deutsche Meisterschaft mit dem Bundestrainer) sind wir sehr zügig wieder in ein gutes Zusammenspiel gekommen und waren nach unseren Vorleistungen in diesem Jahr guter Dinge auch hier in Marseille einen großen Schritt nach vorne machen zu können.
Wie war nun die Regatta?
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Salut aus Monaco. Bei strahlendem Sonnenschein ging es heute zeitig aufs Wasser, um noch ein paar Trainingsschlägezu segeln. Pünktlich zum etwas verspäteten Start des Practice Race frischte auch der Wind auf und 70 J24 segelten beietwa 10 Knoten Wind der Sonne und der Tonne 1 entgegen. Nach einem ambitionierten Start kamen wir gut weg undwaren mit dem ersten Drittel am Luvfaß... Spi hoch, schnelle Halse und das Gleiche in Runde 2. Unsere Position konnten wir halten und sind mit dem heutigen Tag sehr zufrieden. Jetzt freuen wir uns auf die in Kürze beginnende Welcome-Zeremonie.
Morgen ab 10 Uhr heißt es dann Daumendrücken!
Liebe Grüße... Eure Avalancha
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Nach 19 Stunden mehr oder weniger anstrengender Autofahrt sind wir am Freitag früh gut in Monaco angekommen undhaben in schönstem Sonnenschein auch die letzten abenteuerlichen Streckenmeter durch die engen Straßen Monacosgemeistert. Die Vermessung (Freitag und Samstag) haben das Boot und unser Nerven überstanden. Die mehrwöchigenArbeiten im Voraus, um unter anderem Türen und Schwalbennester nachzurüsten, haben sich gelohnt. Vorübergehendspannend wurde es vorort nur durch eine fehlende Mast-Messmarke, diese konnten wir jedoch durch eine Kletteraktionschnell beheben. Unser Renngewicht ist mit 1335 Kg nahezu optimal (min. 1330 Kg).
Schon am Samstag Nachmittag konnten wir die erste Trainingseinheit im azurblauen Mittelmeer absolvieren. Grade sindwir von einer zweiten vierstündigen Trainingseinheit zurückgekehrt und können es kaum erwarten, dass es morgenendlich losgeht. Um 13 Uhr fällt der Start zum Practice Race. Am meisten freuen wir uns erstmalig auf 69 andere Teamszu treffen.
Wir werden berichten...
Eure Avalancha
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Am vergangenen Wochenende (14./15.09.) startete die Avalancha bei der Elbe-Sand Regatta, die vom BlankeneserSegel-Club ausgerichtet wurde.
Am Freitag ging es am frühen Nachmittag los Richtung Hamburg, zähfließend durch Hamburg und schließlich nachWedel, wo netterweise der Kranmeister auf uns gewartet hatte, sodass in leichter Dämmerung unser Boot schwamm.Wir machten uns noch auf den Weg nach Blankenese und legten dort in ziemlicher Dunkelheit an – das alles, um uns amnächsten Morgen den weiten Weg nach Wedel zu sparen – der erste Start war aufgrund des Hochwassers schon für 9Uhr angesetzt. Den Abend ließen wir gemeinsam mit anderen J-Seglern entspannt ausklingen.
Am Samstag hieß es dann früh Aufstehen, Boot klar machen und ab auf das Mühlenberger Loch. Elf Boote hattengemeldet, zehn starteten dann mehr oder weniger pünktlich um 9 Uhr in die erste von sechs geplanten Wettfahrten. Daunsere Genua- und Spitrimmerin Ani auf der Flensburger Herbstwoche unterwegs war, hatten wir uns HamburgerUnterstützung an den Spi geholt: Lisa, die normalerweise mit der Hamburger Juelssand-Crew segelt. Die Genua wurdedieses Wochenende von Tobi gefahren, dies hatten wir am Trainingswochenende zuvor bereits trainiert. Nach einemverpennten Start konnten wir noch einige Boote überholen und fuhren als 6. ins Ziel. Dass mehr möglich war, zeigte diezweite Wettfahrt, die wir als 4. beendeten. Auf die dritte Wettfahrt mussten wir einige Zeit warten, der Wind hatte gedreht.Mit einem erneuten sechsten Platz beendeten wir Tag 1 als Gesamtfünfter – einen Punkt hinter der „Luv", die in jedemRennen entweder genau vor oder hinter uns die Ziellinie querte. Mittags gab es vom Veranstalter ein Süppchen undKaltgetränke.
Der Sonntag begann glücklicherweise etwas später, „erst" um 10:30Uhr. Wir erwischten einen ganz passablen Start,andere Teams hatten es etwas zu eilig – der Wolf schaffte es jedoch trotz Frühstart noch das Rennen zu gewinnen – top!Wir gingen als dritter über die Ziellinie (freu), die Luv jedoch als zweiter (menno) :-) Im zweiten Rennen kostete uns einverhaktes Spifall kostbare Zeit und Plätze, Platz 5. In unserem Match-Race gegen die Luv führten sie nun 3:2. Besondersmotiviert gingen wir ins letzte Rennen. Alles lief nach Plan und die Entscheidung, das letzte Gate links zu runden, um dieStrömung zu nutzen, schob uns vor auf Platz 2! Mit diesem schönen letzten Rennen beendeten wir die Elbe-SandRegatta als Gesamtvierter. Bei der Preisverteilung erhielten wir hierfür tolle, metallicblaue Tassen. An der Spitze desFeldes lieferten sich Henk und Wolf ein ähnlich spannendes Duell, welches letztlich Frank Schönfeld (Henk) für sichentschied – Glückwunsch! Fotos gibt es leider keine von der Veranstaltung, die Ergebnisliste findet ihr auf der Homepagedes Blankeneser Segel-Clubs.
Wir hatten ein schönes Elb-Wochenende mit erfreulichen 10 Booten (dies war in der letzten Zeit nicht immer so) und einergut organisierten Wettfahrtleitung. An dieser Stelle vielen Dank. Von den anderen Teams verabschiedeten wir unsgrinsend mit den Worten „Wir sehen uns in Monaco"! Das langerwartete Saisonhighlight steht nun unmittelbar bevor, diekommenden Tagen werden wir mit letzten Vorbereitungen verbringen und dann Anfang Oktober gen Süden starten!
Bis bald, Eure Avalancha
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